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Zusammenfassung

Urbanes Niederschlagsabwasser kann durch verschiedene organische und anorganische Stoffe belastet sein, wie Untersuchungen in zwei Berliner Überbauungen und eine begleitende Modellierung klar zeigten. Daher wurden ein Leitfaden sowie Massnahmen-Steckbriefe für Planer und Architekten entwickelt, um die Belastungen an der Quelle oder nachgeschaltet zu reduzieren, bevor sie in Boden und Gewässer gelangen.

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Ein Ziel des Horizon 2020 geförderten Projekts Circular Agronomics ist die Reduktion von stickstoffbasierten Emissionen durch die landwirtschaftliche Anwendung von Gärresten. Dafür werden verschiedene Pilotverfahren erprobt. Um das Konzept der Vakuumentgasung von Gärresten zu verifzieren, wurde eine Containeranlage in Berge (Nauen, BRB) mittels sieben Batchversuchen in Betrieb genommen. Der Gärrest stammte aus gemischter Vergarung. Unterschiedliche  Zusammensetzungen der Betriebsparameter Temperatur, Volumenstrom des Strippgases,pH-Wert und Absolutdruck wurden getestet um den Einfluss auf die Eliminationsrate von TAN zu untersuchen. Daneben wurden neben weiteren die Parameter KS,4,3, Leitfähigkeit und pH dokumentiert um Veränderungen auf das Puffersystem des Gärrests zu ermitteln. Um den Prozess zu zukunftig zu optimieren, wurde der allgemeine Anlagenbetrieb beobachtet. Bei 70 °C, 310 mbar pabs, pH 9 und einem Strippgasstrom von 3,1 m3 · h−1 konnten aus 40 L Gärrest in 90 min 94,6 % des TAN eliminiert werden, während die Elimination bei 35 °C nur 31,6 % betrug. Vorangehendes Strippen von CO2 bei 70 °C, 800 mbar pabs und einem Strippgasstrom von 3,1 m3 · h−1 konnte die benötigte Menge NaOH (50 %) von 6 mL · L−1 auf 3,2 mL · L−1 nach 30 min und 1,7 mL · L−1 nach 60 min absenken. Der Prozess könnte eine vielversprechende Alternative zur konventionellen Luftstrippung darstellen. Er hat Vorteile gegenüber alternativer Methoden wie Membranfiltration oder Ionenaustausch, da es keiner exzessiven Vorbehandlung des Gärrests bedarf. Zukünftig müssen einige bauliche Änderungen vorgenommen werden, um den kontinuierlichen Betrieb und die Rückgewinnung von Ammoniak in der Pilotanlage zu ermöglichen.

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Die bauliche Substanz eines Kanalnetzes ist eine wichtige Kenngröße zur mittelfristigen Planungsunterstützung und zur Entwicklung von Sanierungsstrategien. Verschiedene Ansätze zur Substanzklassifizierung wurden bereits in der Vergangenheit entwickelt. Es existiert bisher aber noch kein allgemeingültiger Standard. In diesem Artikel werden die Ergebnisse des vom Bundeswirtschaftsministerium geförderten Verbundvorhabens „Entwicklung eines Standards zur Bewertung und Klassifizierung der baulichen Substanz von Kanalisationen“ (SubKanS) vorgestellt.

Ausgehend von den Anforderungen und Erwartungen der Netzbetreiber an eine solche Klassifizierung wird die Abnutzung einer Haltung auf Basis von Einzelzuständen nach Schadensart und -ausprägung mit unterschiedlicher Gewichtung ermittelt und eine Substanzklasse zugeordnet. Die Kalibrierung der Modellparameter und Zuordnungsregeln erfolgte auf Basis von Experteneinschätzungen und statistischen Auswertungen von ca. 100 000 Haltungen.

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Ultimate aims to establish and foster water smart industrial symbiosis by implementing circular economy solutions for water, material and energy recovery. The circular economy solutions shall create a win-win situation for both the water sector and the industry. In nine case studies the water sector forms those symbiosis with companies from the agro-food, beverage, petrochemical, chemical and biotech industry.

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